Raum HZ5
Der Beitrag stellt ein neues, aus der Sprachverarbeitung importiertes und adaptiertes Arbeitsformat vor: Shared Tasks (STs). Er zeigt anhand eines gerade laufenden, auf die Annotation literarischer Ebenen angepassten STs, dass dieses Format große Vorteile und Potentiale verspricht für die Weiterentwicklung von Konzepten, Operationalisierung, Analyse und Interpretation in den Digital Humanities. Der Beitrag fokussiert auf die von den Teilnehmer*innen am ST eingereichten und auf einem gemeinsamen Workshop evaluierten Richtlinien zur Annotation narrativer Level. Damit leistet er Grundlagenarbeit für die Evaluation vager, geisteswissenschaftlicher Konzepte und ihrer Operationalisierung. Er adressiert dergestalt eine der zentralen Herausforderungen der Digital Humanities.
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
Ein neues Format für die Digital Humanities: Shared Tasks. Zur Annotation narrativer Ebenen und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (38) und Sentimentanalyse (61) zusammen.