Raum HZ3
Aufgrund nicht-standardisierter oder unstrukturierter Metadaten ist es in der Regel nicht möglich, Reproduktionen ein und desselben Objekts, wie sie in kunsthistorischen Aggregatordatenbanken vorgehalten werden, auf Basis dieser nachhaltig und zuverlässig zu verknüpfen. Unser Ansatz stützt sich auf die Digitalisate selbst und extrahiert aus ihnen mittels SIFT und mehreren, die Effizienz steigernden Erweiterungen lokale Schlüsselpunkte, die den Grad der Nähe zwischen zwei Reproduktionen zu quantifizieren erlauben. Es zeigt sich, dass die präsentierte Methode hinreichend exakte Ergebnisse erwarten lässt und kaum, oder nur im Falle spezialisierter Korpora, manuelle Adjustierungen erfordert
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
Über die Ungleichheit im Gleichen. Erkennung unterschiedlicher Reproduktionen desselben Objekts in kunsthistorischen Bildbeständen und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (41) und Sentimentanalyse (89) zusammen.