Vortrag

Über die Ungleichheit im Gleichen. Erkennung unterschiedlicher Reproduktionen desselben Objekts in kunsthistorischen Bildbeständen

Raum HZ3

Stefanie Schneider

Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland

Aufgrund nicht-standardisierter oder unstrukturierter Metadaten ist es in der Regel nicht möglich, Reproduktionen ein und desselben Objekts, wie sie in kunsthistorischen Aggregatordatenbanken vorgehalten werden, auf Basis dieser nachhaltig und zuverlässig zu verknüpfen. Unser Ansatz stützt sich auf die Digitalisate selbst und extrahiert aus ihnen mittels SIFT und mehreren, die Effizienz steigernden Erweiterungen lokale Schlüsselpunkte, die den Grad der Nähe zwischen zwei Reproduktionen zu quantifizieren erlauben. Es zeigt sich, dass die präsentierte Methode hinreichend exakte Ergebnisse erwarten lässt und kaum, oder nur im Falle spezialisierter Korpora, manuelle Adjustierungen erfordert

Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung Über die Ungleichheit im Gleichen. Erkennung unterschiedlicher Reproduktionen desselben Objekts in kunsthistorischen Bildbeständen und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (41) und Sentimentanalyse (89) zusammen.