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Pfälzische Burgen und ihre Umgebung im Mittelalter, modelliert anhand von Neo4j, QGIS und 3D Modellen

Aaron Pattee

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Deutschland

Andreas Kuczera

Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, Deutschland

Armin Volkmann

Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

Das interdisziplinäre Projekt an der Schnittstelle der Baugeschichte und angewandter Informatik untersucht sechs Burgen der mittelalterlichen Pfalz um den Zusammenhang zwischen Sozialhierarchie, Architektur und Landschaft zu forschen. Das Ziel ist neue Kenntnisse zur chronologischen Baugeschichte zu gewinnen anhand der Verbindung heterogenen Daten in einer Graphendatenbank. Drei Komponente bezogen auf verschiedenen Methoden der Informatik und Geoinformatik dienen dazu Ergebnisse in einer Neo4j-basierten Datenbank zu verbinden: 1. Räumliche Landschaftanalysen in Geographischen Informations-Systemen (GIS), basieren auf der systematischen Auswertung digitaler Geländemodelle (DGM) mit 32 weiteren geo-referenzierten historischen Landkarten (1540-1799 n.Chr.), und werden durchgeführt, um neue Kenntnisse zur strategischen und politischen Funktionen der Bauten zu erhalten; 2. Die Fallstudien werden fotogrammetrisch sowie mit einem terrestrischen Laserscanner (TLS) hochgenau vermessen und zur detaillierten Landschaftsanalyse in den GIS verknüpft; 3. Eine Netzwerkanalyse von 310 überlieferten Urkunden (882-1589 n.Chr.) der Inhaber der Burgen um das Projekt in den historischen Kontext der Pfalz einzuordnen und Verbindungsstrukturen aufzuzeigen.

Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung Pfälzische Burgen und ihre Umgebung im Mittelalter, modelliert anhand von Neo4j, QGIS und 3D Modellen und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (35) und Sentimentanalyse (56) zusammen.