Pos­ter

VAn­no­ta­toR: Ein Werk­zeug zur An­no­ta­ti­on mul­ti­moda­ler Netz­wer­ke in drei­di­men­sio­na­len vir­tu­el­len Um­ge­bun­gen

Giu­sep­pe Ab­ra­mi

Jo­hann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt am Main, Deutsch­land

Chris­ti­an Spie­ker­mann

Jo­hann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt am Main, Deutsch­land

Alex­an­der Meh­ler

Jo­hann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät Frank­furt am Main, Deutsch­land

Die Ver­ar­bei­tung, Er­zeu­gung und Vi­sua­li­sie­rung von mul­ti­moda­len Netz­wer­ken, in denen etwa sym­bo­li­sche und iko­no­gra­phi­sche In­hal­te mit­ein­an­der ver­netzt wer­den, um sie mul­ti­modal re­zi­pier­bar zu ma­chen, bil­den neu­ar­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen für die di­gi­ta­len Geis­tes­wis­sen­schaf­ten, da sie weit­über text­ba­sier­te Me­di­en hin­aus­rei­chen. Di­gi­ta­li­sa­te von Schrift­tex­ten, Bil­dern und Il­lus­tra­tio­nen kön­nen in die­sem Zu­sam­men­hang als Bei­spie­le für kno­ten­bil­den­de In­for­ma­ti­ons­ob­jek­te eben­so ge­nannt wer­den wie drei­di­men­sio­na­le ob­jektre­prä­sen­ta­tio­nen. Die An­ord­nung die­ser Ob­jek­te zu se­mio­ti­schen Netz­wer­ken hat den Zweck, deren Zu­sam­men­hangs­struk­tur zu vi­sua­li­sie­ren und re­zi­pier­bar zu ma­chen.

Mul­ti­moda­le Netz­wer­ke waren be­reits Ge­gen­stand einer Reihe von Pro­jek­ten. Es be­fin­det sich dar­un­ter kein Pro­jekt, das eine ge­ne­ri­sche Platt­form zur Vi­sua­li­sie­rung und An­no­ta­ti­on sol­cher Netz­wer­ke im Rah­men vir­tu­el­ler Um­ge­bun­gen zur Ver­fü­gung stellt. Hier­zu wurde VAn­no­ta­toR zur Be­ar­bei­tung und Vi­sua­li­sie­rung die­ser Netz­wer­ke als mul­ti­moda­le Hy­per­tex­te in der vir­tu­el­len / aug­men­tier­ten Rea­li­tät ent­wi­ckelt. In­wie­fern VAn­no­ta­toR als in­ter­dis­zi­pli­nä­res Werk­zeug der di­gi­ta­len Geis­tes­wis­sen­schaf­ten auf­zu­fas­sen ist, soll Dis­kus­si­ons­ge­gen­stand der Prä­sen­ta­ti­on die­ses Sys­tems sein.

Diese Vi­sua­li­sie­rung ba­siert auf der Ein­rei­chung VAn­no­ta­toR: Ein Werk­zeug zur An­no­ta­ti­on mul­ti­moda­ler Netz­wer­ke in drei­di­men­sio­na­len vir­tu­el­len Um­ge­bun­gen und setzt sich aus Wer­ten für Flesch-Rea­ding-Ea­se (13) und Sen­ti­men­t­ana­ly­se (50) zu­sam­men.