Lautstärke lässt sich in literarischen Texten nur näherungsweise abbilden. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die redeeinleitenden Verben (Verba Dicenci), die es erlauben, zumindest den sprechenden Personen ein relatives Lautstärkeprofil zuzuordnen. Wir untersuchen wie Lautstärke mithilfe der Verba Dicendi transportiert wird und ob ein so berechnetes Lautstärkeprofil mit literaturwissenschaftlich relevanten Kategorien korreliert, insbesondere ob sich die Betontheit des inneren Ausdrucks im literarischen Expressionismus auch in der verbalen Darstellung einer größeren Lautstärke widerspiegelt.
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
Multimodales Zusammenspiel von Text und erlebter Stimme – Analyse der Lautstärkesignale in direkter Rede und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (23) und Sentimentanalyse (64) zusammen.