Pos­ter

Mul­ti­moda­les Zu­sam­men­spiel von Text und er­leb­ter Stim­me – Ana­ly­se der Laut­stär­ke­si­gna­le in di­rek­ter Rede

Sven­ja Guhr

GCDH, Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, Deutsch­land

Hanna Va­rach­ki­na

GCDH, Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, Deutsch­land

Ge­um­bi Lee

GCDH, Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, Deutsch­land

Ca­ro­li­ne Spor­le­der

GCDH, Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen, Deutsch­land

Laut­stär­ke lässt sich in li­te­ra­ri­schen Tex­ten nur nä­he­rungs­wei­se ab­bil­den. Eine wich­ti­ge Rolle spie­len hier­bei die re­de­ein­lei­ten­den Ver­ben (Verba Di­cen­ci), die es er­lau­ben, zu­min­dest den spre­chen­den Per­so­nen ein re­la­ti­ves Laut­stär­ke­pro­fil zu­zu­ord­nen. Wir un­ter­su­chen wie Laut­stär­ke mit­hil­fe der Verba Di­cen­di trans­por­tiert wird und ob ein so be­rech­ne­tes Laut­stär­ke­pro­fil mit li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­lich re­le­van­ten Ka­te­go­ri­en kor­re­liert, ins­be­son­de­re ob sich die Be­tont­heit des in­ne­ren Aus­drucks im li­te­ra­ri­schen Ex­pres­sio­nis­mus auch in der ver­ba­len Dar­stel­lung einer grö­ße­ren Laut­stär­ke wi­der­spie­gelt.

Diese Vi­sua­li­sie­rung ba­siert auf der Ein­rei­chung Mul­ti­moda­les Zu­sam­men­spiel von Text und er­leb­ter Stim­me – Ana­ly­se der Laut­stär­ke­si­gna­le in di­rek­ter Rede und setzt sich aus Wer­ten für Flesch-Rea­ding-Ea­se (23) und Sen­ti­men­t­ana­ly­se (64) zu­sam­men.