Raum HZ4
Die entstehende Editions- und Forschungsplattform hallerNet nutzt die Verbindung von Textedition und tief erschlossener Datenbank. Indem die Textannotation über die reine Identifikation erwähnter Personen, Publikationen usw. hinausgeht, und beispielsweise biografische Etappen wie Studium, Promotion, Lehrtätigkeit sowie Wirkungsorte einbezogen werden, lassen sich Kommunikationsnetzwerke plastischer darstellen und analysieren. Die Grundlage für dieses Vorhaben ist eine umfangreiche Datenbank, die über drei Jahrzehnte angereichert wurde und die nun in TEI überführt und veröffentlicht wird. Der Beitrag versucht das Analysepotenzial und mögliche explorative Visualisierungsformen anhand einer prototypischen Korrespondenzedition zu umreissen.
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
Vom Stellenkommentar zum Netzwerk und zurück: grosse Quellenkorpora und tief erschlossene Strukturdaten auf hallerNet und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (27) und Sentimentanalyse (62) zusammen.