Raum HZ4
Die Bedeutung von Social Media in den DH als Gegenstand der Analyse (Gao et al. 2018, Reid 2011) als auch zunehmend für die Dissemination von Forschungsergebnissen (Ross 2012) wächst. Vor allem in Blogs und Twitter wurde großes Potential für Diskussionen und die Verbreitung von Ergebnissen erkannt (Puschmann/Bastos 2015, Terras 2012). Auch in der Wissenschaftskommunikation zeigt sich die Relevanz von Webmedien (Brossard 2013, 14096–14101) und ihr besonderer Beitrag zur „scientific literacy” (Schäfer 2017, 283). Generell bietet (informelle) Wissenschaftskommunikation über Webmedien noch viel ungenutztes Potential (Schäfer 2017, 279–280, Neuberger 2014, Voigt 2012).
Unser Beitrag zeigt, wie eine multimediale und multimodale webbasierte Strategie die Dissemination von Digital-Humanities-Methoden unterstützen und die Wissenschaftskommunikation des Forschungsfeldes stärken kann. Die quantitative Analyse der Erfolge dieser Strategie lässt Rückschlüsse darauf zu, welche Methode wem wie vermittelt werden sollte und bildet daher eine wichtige Basis für die Konzeption von Forschungsprojekten und der universitären Lehre.
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
Social Media, YouTube und Co: Multimediale, multimodale und multicodierte Dissemination von Forschungsmethoden in forTEXT und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (56) und Sentimentanalyse (64) zusammen.