Raum HZ3
Geographische Angaben können in historischen Kontexten nicht als simple 2-dimensionale Daten (Längen- und Breitengrade) verstanden werden. Orte haben immer eine historisch-politische Komponente, die mit momentan zur Verfügung stehenden Mitteln selbst für das frühe 20. Jh. nur mit nicht unerheblichen Aufwand in ein DH-Projekt inkludiert werden kann. HistoGIS will sich dieses Problems annehmen, indem es ein Repository historischer, zeitlich verorteter Shapefiles anbietet (hauptsächlich aus schon vorhandenen Daten) und RestAPIs zur historischen Anreicherung vorhandener Punktdaten anbietet: In welchen administrativen Einheiten lag Punkt X/Y zum Zeitpunkt Z? Im Gegensatz zu einem klassischen Gazetteer setzt das Projekt dabei auf Polygondaten und ein innovatives Datenmodell.
Diese Visualisierung basiert auf der Einreichung
HistoGIS: Vom Punkt zur Fläche in Raum und Zeit und setzt sich aus Werten für Flesch-Reading-Ease (43) und Sentimentanalyse (54) zusammen.