Vor­trag

His­to­GIS: Vom Punkt zur Flä­che in Raum und Zeit

Raum HZ3

Mat­thi­as Schlögl

Ös­ter­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Ös­ter­reich

Peter An­dor­fer

Ös­ter­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Ös­ter­reich

Peter Paul Marckhgott-San­ab­ria

Ös­ter­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Ös­ter­reich

Anna Piechl

Ös­ter­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Ös­ter­reich

An­to­nia Dü­ckel­mann

Ös­ter­rei­chi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten, Ös­ter­reich

Geo­gra­phi­sche An­ga­ben kön­nen in his­to­ri­schen Kon­tex­ten nicht als sim­ple 2-di­men­sio­na­le Daten (Län­gen- und Brei­ten­gra­de) ver­stan­den wer­den. Orte haben immer eine his­to­risch-po­li­ti­sche Kom­po­nen­te, die mit mo­men­tan zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­teln selbst für das frühe 20. Jh. nur mit nicht un­er­heb­li­chen Auf­wand in ein DH-Pro­jekt in­klu­diert wer­den kann. His­to­GIS will sich die­ses Pro­blems an­neh­men, indem es ein Re­po­si­to­ry his­to­ri­scher, zeit­lich ver­or­te­ter Shape­files an­bie­tet (haupt­säch­lich aus schon vor­han­de­nen Daten) und Re­stA­PIs zur his­to­ri­schen An­rei­che­rung vor­han­de­ner Punkt­da­ten an­bie­tet: In wel­chen ad­mi­nis­tra­ti­ven Ein­hei­ten lag Punkt X/Y zum Zeit­punkt Z? Im Ge­gen­satz zu einem klas­si­schen Ga­zet­teer setzt das Pro­jekt dabei auf Po­ly­gon­da­ten und ein in­no­va­ti­ves Da­ten­mo­dell.

Diese Vi­sua­li­sie­rung ba­siert auf der Ein­rei­chung His­to­GIS: Vom Punkt zur Flä­che in Raum und Zeit und setzt sich aus Wer­ten für Flesch-Rea­ding-Ea­se (43) und Sen­ti­men­t­ana­ly­se (54) zu­sam­men.